Triple Play: Choral Scores Of, By and For Women - Triple play: Chorwerke Von und Für Frauen
Marian Dolan, DMA
Gelegentlich erhalte ich Anfragen nach interessanten und ungewöhnlichen Partituren. Vor einigen Monaten bat mich ein Kollege um Vorschläge für Stücke mit Texten von Dichterinnen, mit Vertonungen durch Komponistinnen und geschrieben für Frauenchöre. Eine interessante Idee: eine „Dreier-Konstellation“ für ein Konzertprogramm oder eine ICB Kritikspalte! Der vorliegende Artikel wurde pünktlich zum Internationalen Frauentag am 8. März fertiggestellt, dem Tag, an dem weltweit die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Erfolge von Frauen gefeiert werden, also eine gute Gelegenheit, auch die Arbeit einiger exzellenter Chorkomponistinnen zu würdigen. Nachdem ich meine eigene Chorbibliothek durchsucht, Dirigenten und Komponisten angeschrieben, sowie im Internet gesucht hatte, stelle ich Ihnen hier nun einen Schatz an kraftvollem und vergnüglichem, mit Sachverstand geschriebenem und vor Herausforderungen stellendes Repertoire von und für Frauen vor. Einige Informationen gebe ich Ihnen bereits hier: eine Version dieses Artikels mit Direktlinks zu den Webseiten der Komponistinnen, den Partituren und Audiodateien sowie mit Links zu den Informationen über die Texterinnen ist online zugänglich unter (www.TheChoirProject.org).
USA
Nicht wenige ausgezeichnete amerikanische Komponistinnen/Partituren passen in die “of-by-for”-Kategorie. Eine wirkliches Meisterwerk unter ihnen ist Joan Szymko The Beauty of Your Dreams (Die Schönheit deiner Träume), eine Vertonung Eleanor Roosevelts vibrierender und kraftvoller Texte: “ Jedes Mal, wenn man der Furcht ins Gesicht blickt, gewinnt man an Mut, Kraft und Zutrauen. Blende die Furcht aus und tritt dem Unbekannten mit Mut, Integrität und reinem Herzen entgegen. Den Träumenden gehört die Zukunft.“ Eleanor Roosevelt, Ehefrau des Präsidenten der USA und eine Ikone ihrer Generation, schrieb die Zeitungskolumne „Mein Tag“, die an sechs Tagen der Woche von 1935-1962 erschien und eine Leserschaft von über 4 Millionen erreichte. Szymkos Vertonung unterstreicht auf wunderschöne Weise die Klarheit, Nachdenklichkeit und Stärke der Texte in einem homophonen Chorsatz für SSAA und Klavier.
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Ysaye Barnwell ist im Besitz einiger Chorsätze, ursprünglich für Sweet Honey in The Rock geschrieben, einem Grammy-verdächtigen afro-amerikanischen A-Capella-Frauenensemble (www.sweethoney.org). Die Frühwerke Wanting Memories und No Mirrors in My Nana’s House gehören zu ihren beliebtesten Werken. Die sechs Stimmen in Sweet Honey umfassen eine weite Spanne. Daher sind die veröffentlichten Chortranskriptionen bzw. Arrangements dieser Stücke als gemischter fünfstimmiger Satz notiert, können aber von Frauenensembles gesungen werden, die – wie Sweet Honey, kräftige tiefe Altstimmen haben. Barnwell schrieb den Text für beide Sätze. Der rhythmische Antrieb von Memories trägt die Geschichte: „ Ich sitze hier mit dem Wunsch, dass Erinnerungen mich lehren mögen, die Schönheit der Welt mit meinen eigenen Augen zu sehen. Ich denke an die Dinge, die bewirkten, dass ich mich gut fühlte, als ich jung war…die bewirkten, das ich lachte, tanzte, sang…dass ich mich zu einem Wesen voller Stolz entwickelte.“
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No Mirrors ist die Geschichte einer jungen afro-amerikanischen Frau, die in dem Wissen um ihren eigenen Wert aufwuchs, aber nicht, indem sie in den Spiegel sah, sondern indem sie ihr Spiegelbild in den Augen ihrer Großmutter reflektiert sah: “Es gab keine Spiegel im Hause meiner Nan. Die Schönheit, die ich in allem sah, war in ihren Augen…Ich kannte nur Liebe, aber keinen Hass.“
Ein kraftvoller, flotter Gospel ist Rosephanye Powell Still I Rise, gesetzt für SSAA, Solo und Klavier mit Bass und Schlagzeug ad libitum. Wie die Komponistin erklärt, ist Still I Rise von dem gleichnamigen Gedicht der preisgekrönten Dichterin Maya Angelou inspiriert. Es sei eine Hymne auf die Frauen und ihre Stärke und Ausdauer auf ihrem schweren Lebensweg: ihr niedriges Selbstwertgefühl, physischer und emotionaler Missbrauch, Vergewaltigung, Inzest, Vorurteil, Verlassen-Werden etc. Kurz, sei auch das Leben oder die Vergangenheit einer Frau angefüllt mit Tränen und Herzschmerz, mit jedem Tag, den sie überlebe, erführe sie, dass sie stärker geworden und aufgestiegen ist, weil sie sich von den Umständen nicht habe kleinkriegen lassen. Daher könne jeder neue Tag hoffnungsfroh und freudig sein, da sie – ungeachtet der Vergangenheit – stetig aufsteige („still I rise“). Gesetzt für geteilte Stimmen (SSAA), ist Rise für den Chor rhythmisch kraftvoll und energiegeladen. Man braucht eine gute Gospel-Solistin, die fähig ist, im „shout“ Teil des Stückes zu improvisieren. Die Webseite der Komponistin bietet ein Hörbeispiel.
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Carol Barnett The Day of Hope ist ein eingängiges, dreisätziges 12-Minuten Stück, geschrieben zu Ehren von Shirin Ebadi, einer iranischen Menschenrechts-Anwältin und Friedens-Nobel-Preisträgerin (2003). Vertont sind Ebadis Texte sowie persische Texte aus dem 11. bis 14. Jahrhundert, die alle von Menschenrechten und Gewaltfreiheit sprechen. „Die Musik ist eine freie Übersetzung der traditionellen persischen Musik und ihrer exotisch verzierten Monodie in westliche Chor-Idiome…“, erklärt die Komponistin. Oboe, Harfe und Schlagzeug einschließlich Doumbek, Sistrum, Regenstock und Rasseln begleiten die hauptsächlich homophonen, oft zwei- oder dreistimmig gesetzten Stimmen. Wahrhaft ein schöner und kraftvoller Chorsatz.
Chant for Great Compassion wurde von Abbie Betinis als Antwort auf das Erdbeben geschrieben, das im Mai 2008 fast 70.000 Menschen in der Provinz Sezuan im Südwesten Chinas das Leben gekostet hat. Laut Betinis richtet sich das Stück an alle, die in Not sind oder Probleme haben. Es gehe um einen Hilferuf um Kraft und Mut – als Einzelner wie auch für unsere Generation. Die Eröffnungsmelodie sei vom traditionellen Gesang an die buddhistische Göttin Guan Yin inspiriert, deren Namen bedeute ‚Sie, die die Hilferufe der Welt erhört‘. Um die Bedürfnisse so vieler Menschen zu verstehen, hätte sich ihr Kopf in 11 Teile gespalten, daher die 11-stimmigen Klänge in der Partitur. Das Stück, gesetzt für geteilte SSAA-Stimmen, basiert auf Texten der chinesischen Schriftstellerin und eleganten Rednerin Qiu Jin, der Journalistin und Herausgeberin Wang Erbei aus Sezuan, und des 7th Great Compassion Mantra.
- Joan Szymko (www.joanszymko.com): Beauty of Your Dreams (Eleanor Roosevelt; Eng; ssaa, pf; 5′; Santa Barbara #564), Always Coming Home (Ursula LeGuin; Eng; ssaa, vc, pf; 6′; Roger Dean #15/2447R), The Singing Place (Lily Long; Eng; ssaa, pf; 6’30; Earthsongs S-305), Circle (Hadewijch II, 13c; Eng; ssaa; 2’30; Treble Clef TC-192), As a Woman (Virginia Woolf; Eng; ssa; 2’10; via composer); You are the Music (Amy Lowell; Eng; ssaa, pf; 5′; Santa Barbara #804).
- Ysaye Barnwell (www.ysayebarnwell.com): Wanting Memories (Y. Barnwell; Eng; ssaaa; 5′; Musical Source YMB-103), No Mirrors in My Nana’s House (Y. Barnwell; Eng; ssaaa; 3′; Musical Source YMB-101).
- Rosephanye Powell (www.rosephanyepowell.com): Still I Rise (R. Powell; Eng; ssaa, solo; 4′; Gentry #JG2346)
- Carol Barnett (www.carolbarnett.net): The Day of Hope (Shirin Ebadi, et al; Eng; SSAA, ob, perc, harp; 12′; Roger Dean 45/1159R), Song of Perfect Propriety (Dorothy Parker; Eng; SSA, pf; 4′, Earthsongs S-291)
- Abbie Betinis (www.abbiebetinis.com): Chant for Great Compassion (Qiu Jin, Wang Erbei, trad. 7c; Eng; ssaa-divsi; 5’30; Selbstverlag)
Weitere Partituren:
- GwynethWalker (www.gwynethwalker.com): To Sing is to Fly (Joan Baez; Eng; ssaa, pf; 3′; “Love is a Rain of Daimonds” from Songs for Women’s Voices (set of six texts by May Swenson; Eng; ssaa, pf; ECS Publishing #5023).
- Jocelyn Hagen (www.jocelynhagen.com): Joy (Sara Teasdale; Eng; ssa, vln, pf; 3’30; self-published); Under the Stars, One Holy Night (Anna Driscol; Eng; treble + women, 2 C instr, pf; 3′; self-published)
- Sally Lamb: The Sadness of the Sea (Lydia Sigourney, Emily Dickinson and Henry Longfellow; Eng; ssaa-div, pf; 9′; Roger Dean #45/1151R)
- Elizabeth Alexander: I Write this Poem Out of Darkness (George Ella Lyon; Eng.; ssa, fl, vln, pf; 7′; Seafarer Press); Why I Pity the Woman Who Never Spills (Joan Wolf Prefontaine; Eng; ssaa; 5′; Seafarer Press)
- Emma Lou Diemer: Hope is a Thing: An Emily Dickinson Suite (E. Dickinson; Eng: ssa, pf; Treble Clef TC-207)
- JanikaVandervelde: Dance Ablaze! (Jody Johnson; Eng; ssaa opt. perc; Earthsongs S-190), Positive Women: Susan (Susan Gladstone; sa, vln, narrator; Earthsongs W-29).
- Naomi Stephan: O virtus Sapientie / O Excellence of Wisdom (Hildegard of Bingen; L; ssa, vibraphone, marimba; Treble Clef TC-209); Hodie (Hildegard von Bingen; L; sssaa, 2 sop; Treble Clef TC-127)
Kanada
Eleanor Daley aus Toronto kann auf eine Schar enthusiastischer Anhänger für ihre Stücke blicken. Aus ihrem größeren Requiem ist das Stück In Remembrance entstanden, ursprünglich für gemischten Chor geschrieben und nun auch für reinen Frauenchor verfügbar. Es hat sich herausgestellt, dass der einem “Anonymus” zugeschriebene Text von Minnie Haskins ist: „Do not stand at my grave and weep, I am not there, I did not sleep; I am a thousand winds that blow, I am the diamond glint on snow…“ (Steh‘ nicht an meinem Grab und weine, denn dort bin ich nicht, ich schlief nicht. Ich bin die tausend Winde, die wehen, ich bin das diamantene Funkeln auf dem Schnee…“). Dieses Bild wird weitgehend homophon und mit einem großen Gespür für Lyrik und Rubato umgesetzt. The Gate of the Year, gesetzt für SSAA und Solistin, vertont Minnie Haskins erbaulichen Text „Give me a light that I may tread safely into the unknown. Lux aeterna.” (Lass mir ein Licht leuchten, dem ich vertrauensvoll ins Unbekannte folgen kann. Lux aeterna.“) Ruth Henderson When I am an Old Woman ist ein reines Vergnügen! Nancy Telfer Fireworks verkörpert buchstäblich in Klangsilben ein komplettes Feuerwerk stimmlicher Farben mit Prasseln, Zischen und Knallen! Rachel Sauvé Automne, wunderschöne Vertonungen alter japanischer Texte, ist ein unerkanntes Meisterwerk.
- Eleanor Daley: In Remembrance (Mary Elizabeth Frye; Eng; ssaa; 3′; Alfred Music VG-272); The Gate of the Year (Minnie Louise Haskins; Eng; ssaa, S solo; Walton Music); Echo (Christina Rossetti; Eng; ssaa, pf; Alliance #639)
- RuthWatson Henderson: When I Am an Old Woman, I Shall Wear Purple (Jenny Joseph; Eng; sa-div, pf; Roger Dean 15/2594R); Landscape (Lucy Jun; Eng; ssaa,pf; Treble Clef #TC-264)
- Nancy Telfer: Butterfly (N. Telfer; Eng; Eng; ssa acap; Earthsongs S-27), Fireworks (N. Telfer; syllabic; SSSAAA; 5′; Edition Choris Mundi #11.07.149).
- Rachel Sauvé: Automne: Trois Poèmes Japonais (anon; ssa-div; www.myspace.com/rachelsauve)
Europa
In Finnland hat man sich verstärkt auf alte Texte und Traditionen von Frauen besonnen, was im Gegenzug die Kreation vieler neuer Vertonungen und Arrangements dieser Geschichten und Texte für Frauen-Ensembles bewirkt hat:
Riikka Talvitie: Jako (Helena Sinervo; Fin; ssaa; 5′; Sulasol); Mia Makaroff: Namnlösa klippan and Kämpande: För att minas (Heidi von Wright; Swe; ssaa; Sulasol); Kynnykselia (M. Makaroff); Tellu Turkka: Enkelit / Angels, Minne kauneus katosi, Etsijä/ Seeker, Mehiläinen (ssaa-div; Sulasol); Andere: Säde Rissanen, Liisa Matveinen, Anna Mari Kähärä
Die Schwedin Karin Rehnqvist hat eine Reihe von Texten von Edith Södergran vertont, einer schwedisch sprechenden Finnin, die die russische Revolution erlitten, in extremer Armut gelebt hat und schließlich mit nur 31 Jahren an den Folgen ihrer Tuberkulose gestorben ist: Ingenting / Nothing (Edith Södergran; Sw/Eng; ssaa, alto fl; 6′; Ed. Reimers); Ljusfålten / Fields of Light (Edith Södergran; Sw; ssaa; 2′; Ed. Reimers); Trumf att finnas till / A Triumph to Exist (Edith Södergran; Sw; ssaa; 11′;Ed. Reimers). Susanne Rosenberg, eine anerkannte, führende Vertreterin Schwedens verschiedener Volksmusiktraditionen, hat unzählige von Volksmusik inspirierter Chorsätze geschrieben (www.susannerosenberg.com).
Eine der wichtigsten lebenden Komponistinnen Estlands ist Ester Mägi. Zwei ihrer acht Stücke für hohe Stimmen basieren auf Texten von Schriftstellerinnen (SP Muusikaprojekt #2504 – Mägi collection): Kauge maa / A Distant Land (Katrin Väli; Est; ssaa; 2′), Kevad-sonett / Spring Sonnet (Marie Under; Est; ssaa; 3′). Ebenso Miina Härma‘s Ei saa mitte vaili olla / I Cannot Remain Silent (Anna Haava; Est; ssaa; 2′).
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In eine “of-by-for” Kritik würde man selbstverständlich auch die überwältigenden Gesänge und Texte der deutschen Äbtissin des Mittelalters, Hildegard von Bingen, einschließen. Die Stücke für hohe Stimmen der zeitgenössischen deutschen Komponistin Sylke Zimpel (www.sylkezimpel.de) sind häufig sowohl auf den europäischen Festivals als auch bei Wettbewerben vertreten. Die meisten sind bei Edition Choris Mundi (ECM) erschienen. Hier einige Beispiele: Antwort (Rose Ausländer; Ger; ssa; 1’20; ECM-11.09.189); …dass Töne tragen können (Hildegard Jahn-Reinke; Ger; ssa, S solo; 1’25; ECM-11.06.102); Und oben schwimmt die Sonne davon (Elisabeth Borchers; Ger; ssa, solos, speaker and sound-bowl; 12-score cycle, ECM-31.06.104-115); Dreistufige Drohung (Sarah Kirsch; Ger; ssa; 1’20; ECM-11.09.101).
In Lied, Text und Tradition ist die Heimat der Schotten, in Sheena Phillips Stücken (“by-of-for”) von und für Frauen verkörpert (hrg. Bei www.canasg.com oder www.sheenaphillips.com).
Incantation für SSA besingt die traditionelle gälische Anrufung der Heiligen St. Birgit. Bei Land o’ the Leal (SSAA) handelt es sich um ein Arrangement von Lady Nairnes Schlaflied und Klagegesang über ein verlorenes Kind. The Winter Wood (SSA, Kl.) ist eine zehnminütige, dreistimmige Kantante, basierend auf der Lyrik von Jean Kenward. Ihr Stück Sea Pieces ist eine Vertonung dreier Texte von Emily Dickinson für dreistimmigen Frauenchor (SSA).
Australasia
Die unter dem Motto “by-of-for” stehenden Stücke der Australierin Sandra Milliken (www.sandramilliken.com.au) beinhalten auch eine Vertonung eines eigenen Textes, in The Gift (SSAA oder SA, Kl.; Sulasol), und eine fünfteilige Sammlung, Lumi ja jää / Snow and Ice für SSAA zu Texten von Kirsi Reinikka (Sulasol), einer finnischen Professorin an der Universität von Queensland in Australien. In The Gift geht es darum, die Schönheit in allem zu sehen, vor allem in den kleinen Dingen, wie in der Natur, in den kleinsten Blümchen. „Ich denke, dass auch in der Musik Schönheit in den kleinsten Details gesehen werden kann – in der Wortmalerei, in Nuancen etc.“ In Neu-Seeland tragen zu der Sammlung der “by-of-for”-Stücke Cheryl Camm (www.cherylcamm.co.uk) mit ihrem Train Song auf einen Text von Lauris Edmond (für SSSAA), Jenny McLeod Vertonungen der Lyrik von Janet Frame und Dorothy Ker Vertonung des Textes close-up of a daisy (SSAA) von Ruth Dallas bei.
Abschließend wünsche ich allen, die Frauen-Ensembles leiten, viel Spaß bei der Planung von “of-by-for”- Programmen. Bitte schicken Sie mir Informationen über Ihre favorisierten Stücke für eine nächste “of-by-for”- Kolumne!
Marian E. Dolan gründete das “The Choir Project” in Naples, Florida (USA) und ist dessen künstlerische Leiterin. Sie hat für vier Verlage internationale Partituren herausgegeben und war für die IFCM Vorsitzende der „Voices“-Konferenzen in Südafrika und im Baltikum. Sie hat MM-, MMA- und DMA-Abschlüsse in Chorleitung von der Yale University und gehörte zum Kollegium der Emory Universität (Atlanta). Sie leitet auch “honor choirs” (für bestimmte Projekte zusammengestellte Chöre, aus ausgewählten Sängern bestehend), Workshops und Reading-Sessions sowohl in den USA als auch in anderen Ländern. Sie hat mehr als 35 neue Kompositionen in Auftrag gegeben. E-Mail: mdolan@aya.yale.edu
Aus dem Englischen übersetzt von Ursula Wagner, Frankreich